Hier finden Sie / findest du Informationen über meine Angebote, meine Person, meine Qualifikation, Beispiele aus meiner Arbeit, Rückmeldungen von Teilnehmerinnen* und Teilnehmern*, weiterführende Links und einige Dateien zum Download! Nahezu alle Angebote kann ich auch als Online-Seminar anbieten – Erfahrungen habe ich mit Zoom, Skype, GoToMeeting und BigBlueButton/Moodle.
Beim Suchen und Finden viel Spaß, ich freue mich über einen Anruf oder eine Mail!
Ihre / deine Sabine Sundermeyer
Aktuelle Angebote:
„Sexualpädagogik in Krippe, Kita, Hort: warum gehört Sexualpädagogik als Teil der Prävention in ein Schutzkonzept?“
Als Inhouse-Seminar in Präsenz oder Online-Fortbildung (1-tägig) zu buchen.
Sexualpädagogik: was ist das, warum brauchen wir das? Sexualpädagogik ist ein Bereich des präventiven Kinderschutzes – seit 6/2021 fordert das reformierte SGB VIII (KJSG) Schutzkonzepte von allen Kitas – für die Kindertagespflege gibt es eine fachliche Empfehlung, das Thema zu bearbeiten. Wir werden uns also mit kindlicher Neugier, der wichtigen Unterscheidung von kindlicher und erwachsener Sexualität, mit Regeln zu Körpererkundungsspielen, den richtigen Worten für die Genitalien, usw. beschäftigen. Ein Schwerpunkt bildet die psychosexuelle Entwicklung von Kindern (im Alter von 0-10 Jahren). Das alles vor dem Hintergrund, dass wir Menschen – ob groß oder klein – aus Körper, Geist und Seele bestehen. Und: dass „die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen, Jungen sowie transidenten, nichtbinären und intergeschlechtlichen jungen Menschen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern“ sind (KJSG § 9,3). Wir kümmern uns also um eine sexualpädagogische Haltung und wie diese im Kita-Alltag und in unserem Konzept zum Ausdruck kommen kann. Es gibt reichlich Materialien (Bilder-/Buchlisten, Spielmaterialien, Konzeptbeispiele, Fachartikel etc.) für alle. Was das Beste ist: neben der grenzachtenden, ernsten Beschäftigung mit diesen Themen, kann es durchaus auch humorvoll werden.
Für Frauen*-Teams kann folgende Fortbildung vorangestellt werden (vor Sexualpädagogik s.o.):
„Vom Umgang mit Tabus & Falschwissen:
aktuelles Körperwissen jetzt!“
Wir eignen uns Wissen an: über den Körper von Mädchen* und Frauen*. Es gibt so viel zu lernen, denn wir werden mit so viel Tabu und Falschwissen zum Frauen*körper, insbesondere zum Genital, groß. Die vielen Mythen werden offen gelegt und durch aktuelle Fakten widerlegt – ein Wissen, das jede Frau* braucht, um die folgenschweren über Jahrhunderte transportierten Auswirkungen zu erkennen, abschütteln zu lernen und um mehr Achtung und Frieden mit dem eigenen Körper zu erlangen. Und: welche von uns hat schon eine grenzachtende, rechtzeitige, richtige, liebevolle Aufklärung erhalten? Wie sollen wir mit diesem „Gepäck“ souveräne, wissende – also professionelle Antworten auf Kinderfragen im Kita-/Kindertagespflegealltag haben? Wir werden auch kreativ werden und etwas Neues, Wertvolles, Heilsames, Kunstvolles erschaffen.
Ebenfalls als Inhouse-Seminar in Präsenz oder Online-Fortbildung (1-tägig) zu buchen.
„Bindung von Anfang an!“ – die Bedeutung von Bindung in der außerfamiliären Betreuung (Krippe, Kita, Kindertagespflege)
Als Inhouse-Seminar in Präsenz oder Online-Fortbildung (1- oder 2-tägig) zu buchen.
Heutzutage haben nicht nur die Eltern, sondern auch verstärkt die Fachkräfte in der Krippe/Kita und der Kindertagespflege einen erheblichen Einfluss auf die Bindungsentwicklung der Kinder. Neben den Eltern kann das Betreuungspersonal zu wichtigen Bindungspersonen für die Kinder werden. In diesem Seminar wird mit Hilfe von Videobeispielen das Kontinuum der Bindungsqualitäten erkennbar (sicher, unsicher-vermeidend, unsicher-ambivalent und desorganisiert gebunden). Auch um Bindungsstörungen geht es. Mit Feinfühligkeitstrainings wird die Wahrnehmung für die kindlichen Bedürfnisse geschult. Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt bei der Frage, wie die Bindung zwischen Kindern und Fachkräften gestärkt werden kann. Wenn es die Zeit zulässt, kann auch noch über bindungsorientierte Eingewöhnung gesprochen werden.
Zielgruppe: Fachkräfte aus dem Krippen- und KiTabereich und Kindertagespflegepersonen.
Dieses Seminar kann auch als Grundlagenseminar eintägig angeboten werden.
Eine Teilnehmerin: „Das Seminar finde ich sehr empfehlenswert, um Bindung und ihren Stellenwert im Leben jedes Menschen zu verstehen. Frau Sundermeyer hat das Seminar durch sich selbst sehr mit Leben gefüllt: Herzenssache!“
Körperwissen, Lust und Liebe –
Sexuelle Bildung mit Mädchen* und jungen Frauen* in der Migrationsgesellschaft
Dieses 1-oder 2-tägige Seminar führe ich für Mitarbeiterinnen* aus der Kinder- und Jugendhilfe durch.
Am Rande des Seminars im April 2017 in Salzburg wurde ein Interview mit mir gemacht. Hier der Link zu einem dazu produzierten Radiobeitrag, der Einblick in die Inhalte gewährt: https://cba.fro.at/339500
Ein solches Seminar führte ich auch im Oktober 2018 zweitägig in Würzburg durch.
Am 12./13.10.2020 lief die Fortbildung „Körperwissen, Lust und Liebe – sexuelle Bildung mit Mädchen* und jungen Frauen*“ für die I.M.M.A. e.V. mit 15 Teilnehmerinnen* in München unter meiner Leitung.
Die Themen „Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz“ sowie „Gendersensibilität – Geschlechterverhältnisse in den Blick nehmen“ biete ich für Führungskräfte von Kommunen
(im Frau-Mann-Team) an.
Das Thema „Vielfalt“ biete ich (online oder präsent) sowohl für das Arbeitsfeld Krippe/Kita/Kindertagespflege als auch für das Arbeitsfeld Jugendarbeit an.
Dazu aus dem neuen NKiTaG (Nds. Gesetz über Kindertagesstätten und Kindertagespflege)
vom Juli 2021:
„Die Kindertagesstätten und die Kindertagespflege erfüllen einen eigenen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Dieser zielt auf die gleichberechtigte, inklusive gesellschaftliche Teilhabe aller Kinder und auf die Entwicklung der Kinder zu eigenverantwortlichen, gemeinschaftsfähigen und selbstbestimmten Persönlichkeiten ab“. (§ 2, 1 NKiTaG).
„Der Bildungs- und Erziehungsauftrag beinhaltet insbesondere, jedem Kind die Auseinandersetzung mit Gemeinsamkeiten von Menschen und Vielfalt der Gesellschaft zu ermöglichen und es dabei zu kritischem Denken anzuregen.“ (§ 2, 2, 4 NKiTaG).